foodprint

Während seiner jahrelangen Tätigkeit für den Technologie-Riesen Intel hat foodprint-Gründer Troy Swope Unmengen an Plastik-Verpackungsmüll in die Tonne hauen müssen. Neben der unfassbaren Menge an Verpackungen hat ihn insbesondere abgeschreckt, dass bestimmte Computer-Bestandteile durch den Transport in Behältern, welche jenen ähneln, in denen in amerikanischen Supermärkten vorgeschnittenes Obst verkauft wird, durch den Kontakt mit der Verpackung kontaminiert wurden. Seine logische Schlussfolgerung war, dass eine Verpackung, welche einen Computer-Baustein kontaminiert, auch keine geeignete Verpackung für Lebensmittel darstellen kann – bei einer Überprüfung stellten sich auch die Lebensmittel als kontaminiert heraus.

Also beschloss Swope mit seinem ehemaligen Intel-Kollegen und heutigen Co-Founder von foodprint, Yoke Chung, alternative Verpackungsprodukte auf den Markt zu bringen. Die Verpackungsprodukte von foodprint sind dank ihrer pappähnlichen Faserstruktur komplett biologisch abbaubar und kompostierbar. Dabei heben sich die foodprint-Verpackungen durch die vergleichsweise lange Lagerzeit hervor, welche eine Reduzierung und Minimierung von Lebensmittelverschwendung ermöglicht. Außerdem kann der Verpackungsinhalt problemlos mithilfe einer Mikrowelle erwärmt werden. Die footprint-Verpackungen gewinnen fortlaufend an Beliebtheit – so wurden beim diesjährigen SuperBowl bereits footprint-Verpackungen zur Essensaufbewahrung bereitgestellt.